KTM Bangkok – Service Days

Service, Platzmiete, und so it your self Workshop…

Bei meinem ersten Besuch in Bangkok habe ich mir einen Termin 07.04.2015 für das Service der KTM ausgemacht und angekündigt, dass ich noch eine Mail schicke in der ich alle Teile aufliste welche ich benötige.
Gesagt getan. Ich habe eine mail mit meiner Ersatzteilbestellung geschickt und war guter dinge.

Ich benötigte:
Ölfilter, 3L Motoröl, Kette, Reifen

Da die Techniker meinen Motor nicht kennen mache ich das Service selbst und muss dafür fur den Arbeitsplatz und die Verwendung der Werkzeuge zahlen…
Anfangs stellten sie mir eine Lehrling zum zuschauen daneben hin. Der ist dann aber bald wieder gegangen weil er kein Englisch spricht…
Ich beginne mit dem Ölwechsel. Dauert zwar etwas länger als ich eingeplant hatte aber ok.
Als nächstes kommt das überprüfen der des Ventilspiels dran. Beim demontieren der Verkleidung bemerke ich dass eine Halterung gebrochen ist. Na toll… Ok ich bekomme ein Stück Aluminium aus dem ich mit eine provisorische Halterung basteln kann. Nur mit einer Säge, einem Schraubstock und stumpfen Bohrern war das auch eine Herausforderung 😉
Aber das Ergebnis ist zufriedenstellend finde ich… Mal schau. Wie lange die Halterung den Vibrationen der LC4 stand hält.

Nach dem kleinen Intermezzo mit der Halterung widme ich mich den Ventilen. Die passen zum Glück und ich bastle wieder alle Teile auf das Motorrad.

Mittlerweile ist es 18:30 und am nächsten Tag sind Reifen und Kette an der Reihe.w
Es
Am Abend
ich mit Ingrid und Michi essen und auft das Bayan Tree Hotel etwas trinken 😉

Service

Tag 2

THAILAND — Chiang Dao – Nest Bungalow

Heute sind Ingrid und ich von Chiang Mai nach Chiang Dao gefahren.
Mein Motorrad und unser Gepäck. Haben wir im Hotel gelassen und jeweils nur einen Rucksack mit genommen.
Das Transportmittel der Wahl war der Bus. Er kostet pro Person 40 Bath was etwas mehr als ein Euro ist.
In Chiang Dao angekommen mieten wir für 300 Bath einen Scooter und machen uns auf die Suche nach einer Unterkunft.
Nachdem wir uns 3 Bungalows angeschaut haben entscheiden wir uns für. Das Nest Bungalow.
Heute steht noch relaxen am Programm.
Morgen werden wir uns die Dao Cave und das Elefant training center anschauen. 😉

LAOS — Thakhek – Luang Prabang

Für den heutigen Tag habe ich mir Luang Prabang als Ziel gewählt. Laut Naiv sind es ca. 580 Kilometer. Das sollte zu schaffen sein…
Ich stehe um 06:30 auf damit ich gegen 7 Uhr starten kann. Kein Problem für einen Morgenmenschen wie mich.
Die ersten 250 Kilometer sind dank der relativ guten Straße schnell geschafft.
Ich überlege ob ich die Hauptstraße Nr. 13 verlassen und eine Bundesstraße quer durchs Land nehmen soll. Da es erst 10 Uhr ist habe ich genug Zeit und verlasse die 13 und biege Richtung Norden ab.
Anfangs ist die strecke noch zügig befahrbar und asphaltiert.
Dann führt mich das Naiv auf eine Piste. Juhu Offroad dafür ist die KTM gemacht. Ohne Gepäck wäre das noch lustiger 😉
Ich komme langsam voran da es teilweise sehr matschig und somit rutschig ist. Immer wieder komme ich durch kleine Dörfer und begegne Roller welche mir entgegen kommen. Mitten in der Pampa…
Hin und wieder streift der Hinterreifen an der von mir angebauten Werkzeugbox da das Motorrad tief einfedert. Also werde ich wieder langsamer.
Es kommt eine Flussdurchfahrt bei der mir einheimische zeigen wo die seichteste Stelle ist. Natürlich war zu dem Zeitpunkt gerade der Akku der GoPro leer.. 🙁

P1010057 (Large)P1010068 (Large)P1010063 (Large)P1010067 (Large)P1010070 (Large)Insgesamt warden es 40 Kilometre off road 😉

Auf der befestigten Straße versuche ich wieder zügiger voran zu kommen um Zeit gut zu machen. Der aufkommende Regen ist anderer Meinung und somit geht es nur langsam 2 Stunden im Regen weiter. Anfangs ist die Straße noch ganz gut bis Es in die Berge geht. Langsam aber sicher wird mir klar, dass ich Laing Prabang nicht mehr bei Tageslicht erreichen werde. Es sind noch 150 Kilometer und in einer Stunde geht die Sommer unter. Langsam trocknet die Straße auf und ich versuche so schnell wie möglich zu fahren. Das bedeutet eine maximal Geschwindigkeit von kurzfristig 80 km/h auf den kurzen geraden.

Für die letzten 100 Kilometer benötige ich gute 2,5 Stunden in der Dunkelheit. Schneller wäre vielleicht möglich gewesen… nur bei diesen Straßen mit tiefen Schlaglöchern und Baustellen nicht sehr vernünftig.
Um ca. 22 Uhr nach 680 Kilometern habe ich ein Hostel gefunden, trinke ein Bier, unterhalte mich noch mit ein paar Leuten und falle ins Bett.

 

MALAYSIA — Kuala Lumpur – Penang

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MALAYSIA — Kuala Lumpur Flughafen (Cargo) – Kuala Lumpur

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Singapur Ankunft und erster Abend

Der Flug mit dem Airbus A380 war sehr angenehm!
Viel Beinfreiheit, gutes Entertainment System und das Service von Emirates ist auch spitze.

Die Ankunft in Singapur war zugegebener maßen nicht so aufregend wie ich sie mir vorgestellt hatte. Den Zettel für die Einwanderungsbehörde Ausfüllen, sich in der langen Schlange anstellen (der A380 ist groß) den Pass abstempeln lassen und fertig. Den kleinen Zettel den man in den Pass gelegt bekommt sollte man nicht verlieren. Den wollen die Beamten bei der ausreise wieder haben.
Das Ticket für den Zug in die Stadt zu ergattern war etwas mühsam. Der Automat nimmt nur bares denn nur das ist wahres. Also muss ein Bankomat gefunden werden. Mit Rucksack Tasche und einer verbündeten Norwegerin, welche in Prag lebt und alleine Urlaub macht, gehts auf die Suche.
Der Bankomat war gefunden, einer der Scheine mit dem Kauf eines Wassers zerkleinert und das Ticket gekauft.

Es ist übrigens heiß und schwül in Singapur Anfang März. Bei der Ankunft hat es 33Grad.

Im Hostel muss man vor dem Betreten der Räumlichkeiten die Schuhe aus ziehen.
hier laufen alle barfuß rum. Das 6 Bett Zimmer mit 3 Stockbetten ist nicht groß dafür klimatisiert. Etwas merkwürdig ist, dass die Matratzen mit Plastik überzogen sind was beim umdrehen super Geräusche macht.

Doch etwas fertig vom Flug lege ich mich eine Stunde hin und mache mich dann auf den Weg um die Stadt zu erkunden. Wirklich kühler ist es nicht geworden aber immerhin etwas angenehmer als unter tags. Ich spaziere in Richtung Marina Bay Sands. Tolle Gegend vor allem bei Nacht!
Die Gebäude sind schön beleuchtet und es ist viel los.
Ziemlich fertig komme ich gegen 1 Uhr früh heim und schlafe bis Mittag durch.

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Mehr Bilder gibt es hier: Gallery

Vorbereitungen für das verschicken vom Motorrad.

Hmm ob das so passt…

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Ach… wird schon passen!
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Einmal Posen und weiter machen.
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Einer der Koffer kommt hinten hin. Die Kiste wird hier verlängert. Wegen dem Gepäckträger ist auch eine Verbreiterung notwendig.
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Die Vorderachse wird hier montiert. Hoffentlich ist das ganze stabil genug für den Transport. Bei dieser Gelegenheit habe ich gleich überprüft ob die Bremsbeläge die ich vom Louis bekommen habe passen.
Tun sie natürlich nicht. Also darf ich sie morgen umtauschen 🙁
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Das Hinterrad kommt hier hin.
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Beim basteln hat mir dankenswerter weise mein Vater geholfen. Sonst wäre mir das Motorrad sicher um gefallen…
Morgen schneiden wir die seitenplatten für die Kiste, den Deckel und ein paar Bodenelemente zusammen.
Zum Louis die Bremsbeläge zurück geben und dann wenn noch zeit ist wieder ein bisschen Kiste basteln 😉

 

Alukoffer

Meine Alukoffer welche ich auf die KTM montieren werde waren bis jetzt nicht verschließbar.
Damit ich mir nicht immer sorgen machen muss ob meine Sachen noch da sind wenn ich zum Motorrad zurück komme habe ich mir ein Schlösser für die Koffer gekauft.
Leider war der Einbau mit mehr Arbeit verbunden als anfangs angenommen.
Ich musste zuerst die die Verschlussvorrichtung demontieren und die Nieten Ausbohren. Danach klebt man ein durchsichtige Folie auf den Verschluss. Die auf der Folie Abgebildete Schablone muss ausgefräst werden.
Mit dem richtigem Werkzeug geht das ganz schnell.
Leider hatte ich das anfangs nicht. Ich habe mir dafür einen Dremel und passende Werkzeugeinsätze besorgt.

Carnet de Passages – Internationaler Führerschein und Zulassungsschein

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Heute habe ich das Carne de Passages, den internationalen Führerschein und zwei ausgaben des internationalen Führerscheins beim ÖAMTC abgeholt.

Diese Dokumente ermöglichen mir hoffentlich ein problemloses Einreisen und Ausreisen der Länder die ich besuchen werde.

CARNET DE PASSAGES
Das Carnet ist ein Grenz- und Zolldokument für die vorübergehende zollfreie Einfuhr von Land- und Wasserfahrzeugen zu touristischen Zwecken.
Informationen des ÖAMTC

Internationaler Zulassungsschein
Ist im Endeffekt nur eine Übersetzung des Zulassungsschein
Informationen des ÖAMTC

Internationaler Führerschein
Ist in den meisten Ländern nicht Verpflichtend. Es schadet jedoch nicht ihn mit zu haben.
Informationen des ÖAMTC

Visum für Thailand beantragt.

Die Botschaft in Wien hat nur von 09:00 bis 12:00 für Parteienverkehr geöffnet.
Dies steht direkt an der Eingangstür der Botschaft.
Die Information auf der Homepage des Außenministeriums Österreich, dass von 9 bis 17 Uhr für Parteienverkehr geöfftet ist ist somit falsch!
Lingk: http://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reiseinformation/land/thailand

Das Formular für das Visum findet man auf der Homepage der Thailändischen Botschaft.
Link: http://www.thaiembassy.at/index.php/consular-services

Um das Visum zu beantragen benötigt man:
Reisepass
Passfoto
Antragsfomular
Kosten: 30€

Das Visum kann ich am Dienstag 16.12.2014 von 10 bis 12 Uhr abholen.

Impfungen

Für einige Länder welche ich bereisen werde ist es ratsam sich impfen zu lassen. Da einige Impfungen aus mehreren Teilimpfungen bestehen ist es ratsam sich früh genug damit zu beschäftigen.
Hepatitis A+B besteht zum Beispiel aus 3 Teilimpfungen bei der die letzte Impfung 6 Monate nach Impfbeginn durchgeführt wird.

Die erste Beratung und Impfung habe ich mir beim Tropenzentrum im ersten Bezirk geholt.
Folgende Impfungen sind mir für die Strecke Malaysien – Österreich empfohlen worden.

Kolio„Salk“ (Kinderlähmung alle 10 Jahre) – 20€ (Tropeninstitut)
Hepatitis A+B Kombiniert – 3 Teilimpfungen zu je 70,30€ (MA15) / 82€ (Tropeninstitut)
Japanische Encephalitis (Ixiaro) – 2 Teilimpfungen zu je 86,20€ (MA15) / 108€ (Tropeninstitut)
Tollwut – 3 Teilimpfungen zu je 58,70€ (MA15) / 72€ (Tropeninstitut)
Typhus – alle 3 Jahre – 40€ (Tropeninstitut)
– Vergleich Tropenzentrum und MA15
Die Wartezeit im Tropenzentrum war sehr kurz was im Vergleich zum Impfzentrum der MA 15 wo Wartezeiten von 1,5 Stunden zu erwarten sind sehr angenehm ist.
Gut beraten habe ich mich bei beiden gefühlt.
Da das Tropenzentrum doch erheblich teurer ist als die MA15 habe ich mir die resltichen Teilimpufngen bei der MA15 geholt.
Die langen Wartezeiten waren jedoch etwas mühsam!

Kosten:
Insgesamt habe ich für alle Impfungen die ich benötige ungefähr 578€ aus gegeben. Die letzte Teilimpfung für Hepatitis A+B werde ich mir nach der Reise holen.
Weitere Kosten kommen dann noch für die Malaria Tabletten und das Insektenspray dazu.

Der Impfpass mit allen Impfungen sieht dann so aus:
Impfpass