Heute sind Ingrid und ich von Chiang Mai nach Chiang Dao gefahren.
Mein Motorrad und unser Gepäck. Haben wir im Hotel gelassen und jeweils nur einen Rucksack mit genommen.
Das Transportmittel der Wahl war der Bus. Er kostet pro Person 40 Bath was etwas mehr als ein Euro ist.
In Chiang Dao angekommen mieten wir für 300 Bath einen Scooter und machen uns auf die Suche nach einer Unterkunft.
Nachdem wir uns 3 Bungalows angeschaut haben entscheiden wir uns für. Das Nest Bungalow.
Heute steht noch relaxen am Programm.
Morgen werden wir uns die Dao Cave und das Elefant training center anschauen. 😉
Beiträge vom März 2015
LAOS — Thakhek – Luang Prabang
Für den heutigen Tag habe ich mir Luang Prabang als Ziel gewählt. Laut Naiv sind es ca. 580 Kilometer. Das sollte zu schaffen sein…
Ich stehe um 06:30 auf damit ich gegen 7 Uhr starten kann. Kein Problem für einen Morgenmenschen wie mich.
Die ersten 250 Kilometer sind dank der relativ guten Straße schnell geschafft.
Ich überlege ob ich die Hauptstraße Nr. 13 verlassen und eine Bundesstraße quer durchs Land nehmen soll. Da es erst 10 Uhr ist habe ich genug Zeit und verlasse die 13 und biege Richtung Norden ab.
Anfangs ist die strecke noch zügig befahrbar und asphaltiert.
Dann führt mich das Naiv auf eine Piste. Juhu Offroad dafür ist die KTM gemacht. Ohne Gepäck wäre das noch lustiger 😉
Ich komme langsam voran da es teilweise sehr matschig und somit rutschig ist. Immer wieder komme ich durch kleine Dörfer und begegne Roller welche mir entgegen kommen. Mitten in der Pampa…
Hin und wieder streift der Hinterreifen an der von mir angebauten Werkzeugbox da das Motorrad tief einfedert. Also werde ich wieder langsamer.
Es kommt eine Flussdurchfahrt bei der mir einheimische zeigen wo die seichteste Stelle ist. Natürlich war zu dem Zeitpunkt gerade der Akku der GoPro leer.. 🙁
Insgesamt warden es 40 Kilometre off road 😉
Auf der befestigten Straße versuche ich wieder zügiger voran zu kommen um Zeit gut zu machen. Der aufkommende Regen ist anderer Meinung und somit geht es nur langsam 2 Stunden im Regen weiter. Anfangs ist die Straße noch ganz gut bis Es in die Berge geht. Langsam aber sicher wird mir klar, dass ich Laing Prabang nicht mehr bei Tageslicht erreichen werde. Es sind noch 150 Kilometer und in einer Stunde geht die Sommer unter. Langsam trocknet die Straße auf und ich versuche so schnell wie möglich zu fahren. Das bedeutet eine maximal Geschwindigkeit von kurzfristig 80 km/h auf den kurzen geraden.
Für die letzten 100 Kilometer benötige ich gute 2,5 Stunden in der Dunkelheit. Schneller wäre vielleicht möglich gewesen… nur bei diesen Straßen mit tiefen Schlaglöchern und Baustellen nicht sehr vernünftig.
Um ca. 22 Uhr nach 680 Kilometern habe ich ein Hostel gefunden, trinke ein Bier, unterhalte mich noch mit ein paar Leuten und falle ins Bett.
Singapur Ankunft und erster Abend
Der Flug mit dem Airbus A380 war sehr angenehm!
Viel Beinfreiheit, gutes Entertainment System und das Service von Emirates ist auch spitze.
Die Ankunft in Singapur war zugegebener maßen nicht so aufregend wie ich sie mir vorgestellt hatte. Den Zettel für die Einwanderungsbehörde Ausfüllen, sich in der langen Schlange anstellen (der A380 ist groß) den Pass abstempeln lassen und fertig. Den kleinen Zettel den man in den Pass gelegt bekommt sollte man nicht verlieren. Den wollen die Beamten bei der ausreise wieder haben.
Das Ticket für den Zug in die Stadt zu ergattern war etwas mühsam. Der Automat nimmt nur bares denn nur das ist wahres. Also muss ein Bankomat gefunden werden. Mit Rucksack Tasche und einer verbündeten Norwegerin, welche in Prag lebt und alleine Urlaub macht, gehts auf die Suche.
Der Bankomat war gefunden, einer der Scheine mit dem Kauf eines Wassers zerkleinert und das Ticket gekauft.
Es ist übrigens heiß und schwül in Singapur Anfang März. Bei der Ankunft hat es 33Grad.
Im Hostel muss man vor dem Betreten der Räumlichkeiten die Schuhe aus ziehen.
hier laufen alle barfuß rum. Das 6 Bett Zimmer mit 3 Stockbetten ist nicht groß dafür klimatisiert. Etwas merkwürdig ist, dass die Matratzen mit Plastik überzogen sind was beim umdrehen super Geräusche macht.
Doch etwas fertig vom Flug lege ich mich eine Stunde hin und mache mich dann auf den Weg um die Stadt zu erkunden. Wirklich kühler ist es nicht geworden aber immerhin etwas angenehmer als unter tags. Ich spaziere in Richtung Marina Bay Sands. Tolle Gegend vor allem bei Nacht!
Die Gebäude sind schön beleuchtet und es ist viel los.
Ziemlich fertig komme ich gegen 1 Uhr früh heim und schlafe bis Mittag durch.
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